Ursprünglich war nur eine Rezension des Buches von Susan A. Clancy, Ph.D. „The Trauma Myth – The truth about the sexual abuse of children and its aftermath“ geplant.
» Buchbesprechung S. Clancy „Der Traumamythos“
„Ursprünglich nur eine Rezension von…“ rührt daher, dass es eine im Kern identische Fassung des Textes ohne den Teil II gab. Diese Fassung führte zu Diskussionen darüber, ob diese Besprechung des Titels – ohne weitere (!) wissenschaftliche Absicherung – nicht „den Ärger schon in sich trage“. Genau diese Bedenken spiegeln aber exakt die Probleme des Instanzverteidigers wieder: Die Gefahr der „Schere im Kopf“: Darf ich das überhaupt (so) sagen?
In dem Text wird der Titel: „Der Trauma-Mythos. Die Wahrheit über sexuellen Missbrauch an Kindern und seine Folgen“ vorgestellt (I) und auf die Resonanz des Buches in der Öffentlichkeit, sowie in der Fachliteratur eingegangen (II). Letztlich wird die Bedeutung der Untersuchung für die Praxis der Strafverteidigung beleuchtet (III).